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Special: Bundestagswahl - FDP

Writer: SchülerzeitungSchülerzeitung

Ein Partei-Portrait von unserer Redakteurin Amelie Trost


Freie Demokratische Partei (FDP)

 

 

Mitglieder: ca. 76.000 (2023)

Gründung: 1948

Spitzenkandidat zur Bundestagswahl: Christian Lindner

Sitze im Bundestag: 90

Direktkandidat für den Wahlkreis Mainz: David Dietz

Umfragen: 4-5 %

 

Das Wahlprogramm der FDP trägt den Titel „Alles lässt sich ändern.“. Damit möchte die FDP die Notwendigkeit von Reformen betonen, um Deutschland zukunftsfähig gestalten zu können.

 

Ein zentrales Anliegen der FDP ist die Entlastung von Bürgern und Unternehmen durch die Senkung von Steuern und Abgaben. Die Partei fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags und eine Reform der Einkommensteuer. Außerdem setzt sie sich für die Beibehaltung der Schuldenbremse ein, um solide Staatsfinanzen zu gewährleisten.

 

Im Bereich der Bildung plädiert die FDP für eine stärkere Förderung von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Die Partei möchte Schulen mehr Autonomie gewähren und setzt sich für einheitliche Bildungsstandards ein.

 

Auch die Wirtschafts- und Energiepolitik stehen im Fokus der FDP. Sie setzt auf technologische Innovationen, um die Energiewende voranzutreiben. Sie spricht sich für den Ausbau erneuerbarer Energien aus, betont jedoch die Notwendigkeit von Marktwirtschaft und Wettbewerb in diesem Sektor. Die Partei lehnt staatliche Eingriffe und Verbote ab und fordert stattdessen Anreize für klimafreundliches Verhalten.

 

In der Migrationspolitik fordert die FDP ein modernes Einwanderungsrecht mit einem Punktesystem nach kanadischem Vorbild. Ziel ist es, die Zuwanderung von Fachkräften zu erleichtern und gleichzeitig illegale Migration zu begrenzen. Die Partei betont die Bedeutung von Integration und möchte entsprechende Programme fördern.

 

Außenpolitisch steht die FDP zur NATO und unterstützt die Ukraine. Die Partei fordert eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben und setzt sich für eine engere Kooperation innerhalb der EU ein.

 

Ob die FDP nach der Wahl erneut Regierungsverantwortung übernehmen kann, ist unklar. In den Umfragen liegt die Partei aktuell bei 4-5%, was ein Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde bedeuten könnte. Parteichef Christian Lindner gibt sich jedoch optimistisch und setzt auf eine starke Unterstützung der „Leistungsträger der Gesellschaft“.

 

Für Erstwähler könnte die FDP besonders interessant sein, wenn ihnen wirtschaftliche Freiheit, digitale Innovation und niedrige Steuern wichtig sind.

Kritiker werfen der Partei vor, soziale Themen und Klimaschutz zu vernachlässigen.

 

-Bitte beachtet, dass wir politisch neutral über Wahlprogramme berichten. Die dargestellten politischen Meinungen entsprechen nicht zwingend denen der Redaktion-

 

Links und Quellen:

    fdp.de 

 

 

 
 
 

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